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Sommerlicher Wärmeschutz und Wohnen ohne heizen?

{imageshow sl=46 sc=3 /}Wenn es um das Thema „Wohnen & Wohlfühlen“ geht, bietet Bauen mit Holz ideale Lösungen. Denn Holzhäuser zeichnen sich rundum durch eine hoch dämmende Gebäudehülle aus. Das reduziert nicht nur im Winter die Heizkosten, sondern schafft auch bei sommerlicher Hitze ein angenehmes Wohnklima.

Holz ist ein ausgezeichneter Dämmstoff. Und mittlerweile hat es sich auch schon herumgesprochen, dass Holz im verbauten Zustand wesentlich besser dämmt als bisher angenommen. Der Wärmeleitwert konnte neu definiert werden und liegt im Bereich der Dämmstoffe. So gesehen ist Holz beim Bauen sowohl für die tragende Struktur als auch für die Wärmedämmung ideal. Tolle Eigenschaften, die uns die Natur da zur Verfügung stellt.

Wärmedämmung bedeutet Wohlfühlen

Was eine wirklich gute Dämmung der Gebäudehülle im Winter kann, das erfüllt sie auch im Sommer. Das Nutzerverhalten bleibt in jedem Fall der größte Einflussfaktor. Fühlt man sich durch kalte oder zu warme Oberflächen unbehaglich, zieht man sich unweigerlich in eine angenehme Ecke des Raumes zurück. Das bedeutet aber auch gleichzeitig, dass man große Räume benötigt um Komfortzonen zu schaffen. Das bedingt dann ein größeres Haus und ist wiederum mit erheblich größeren Anschaffungskosten verbunden. Ein optimal wärmegedämmtes Haus, ein kompakter Baukörper, die richtige Stellung am Grundstück u.v.a.m. bewirken eine Behaglichkeit auch in kleineren Räumen. Gleichzeitig erspart man sich so viel Geld für die Errichtung eines größeren Baukörpers. Und was für einen Neubau gilt, ist natürlich auch bei einer Sanierung, beim Anbau oder einer Aufstockung zu beachten.

Was passiert im Sommer?

Die Sommer werden immer heißer. Lässt man dann die Fenster tagsüber offen, wird es auch im bestens gedämmten Gebäude schon ziemlich warm. So ist auch im Sommer das Nutzerverhalten der entscheidende Faktor. Befolgt man jedoch einige Regeln, kann man sich teure Beschattungen und Kühlapparate ersparen. Vordächer beispielsweise schützen nicht nur das Gebäude, sondern beschatten auch gut. Die hochstehende Sommersonne kann dadurch nicht so weit in die Räume einstrahlen.

Ökologisch dämmen macht natürlich Sinn

Die Oberflächentemperatur der Bauteile bestimmt maßgeblich, ob wir uns in einem Gebäude wohlfühlen oder nicht. Das merkt man speziell bei Glas. Wärme strömt immer zum kalten Bereich, und so wird uns die Körperwärme von kalten Bauteilen entzogen und führt zu Unbehagen. Obwohl wir heute schon sehr gute Isolierverglasungen verwenden, sind Fenster noch immer die Schwachpunkte in der wärmedämmenden Gebäudehülle. Hochgedämmte Bauteile sind selbst an den kältesten Tagen an ihrer raumseitigen Oberfläche nur unmerklich kühler als die Raumluft. Daher wird uns auch nur wenig Körperwärme entzogen und der Wohlfühlfaktor steigt. Naturmaterialien sind zum Dämmen ideal, denn sie können einfach mehr und zeigen, dass die Natur der Technik in diesem Punkt weit voraus ist. Naturdämmstoffe wie z.B. Zellulose, Holzweichfasern, Schafwolle oder Hanf stellen dies Tag für Tag unter Beweis.

Wie heizt man ohne Heizung?

Idealerweise, indem man eine kontrollierte Lüftung verwendet, bei der die verbrauchte, warme Luft beim Austritt ein Register erwärmt, durch das die kalte Frischluft streicht und vorgewärmt wird.  Der Wärmeverlust ist dadurch sehr gering und die restliche Energie, die man für eine Raumtemperatur von ca. 20°C benötigt, wird von inneren Wärmequellen aufgebracht. Diese inneren Wärmequellen sind die Bewohner selbst (ein Mensch gibt durchschnittlich 60 Watt Heizleistung ab), die Beleuchtung, der Computer, der E-Herd, der Fernseher und vieles mehr. Sind genügend dieser Wärmequellen vorhanden und kommt noch einstrahlende Sonne dazu, dann würde man gar keine aktive Heizung mehr benötigen. Natürlich ist so ein Szenario nur unter idealsten Bedingungen denkbar. Man benötigt für den Betrieb des Hauses ja auch noch Warmwasser.

In Verbindung mit Solarkollektoren und einem größeren Pufferspeicher (Warmwasserspeicher) kann man aber über großflächige Wärmequellen (Fußbodenheizung, Wandheizung) auch mit niedrigen Vorlauftemperaturen heizen. Und das wäre auch gesund! So gesehen hat man zwar keine aktive Heizung wie einen Verbrennungskessel, aber immerhin viele „Heizquellen“.

Naturstoffe schonen die Umwelt und leisten mehr

Natürliche Bau- und Dämmstoffe können mehr als andere. So ist Holz auch ein Garant dafür, dass das Erdklima geschont wird. Denn Holz selbst ist CO2-neutral. Verbrennt man es oder vermodert es im Wald, wird gleich viel CO2 freigesetzt wie der Baum zu Lebzeiten gebunden hat. Verwenden wir Holz als Baustoff, entnehmen wir es diesem Kreislauf und konservieren es – bis es wieder dem Kreislauf der Natur zugeführt wird. Bis es aber soweit ist, vergehen mindestens ein paar Jahrhunderte, wie sehr viele großartige Beispiele alter Holzbauten eindrucksvoll demonstrieren.


Kärntens Holzbau-Meister sind auf den Bau von nachhaltigen Holzhäusern mit niedrigem Energieverbrauch spezialisiert und bieten Rundum-Betreuung. Fragen Sie nach mehr Informationen und Details, wir werden Sie bestens beraten!

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So schafft Holzbau neuen Wohnraum und spart Kosten!

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Verdichtung findet Stadt. Da es immer weniger Wohnraum, immer knapper werdenden Baugrund – bei gleichzeitig steigender Nachfrage gibt – kann die Lösung nur Verdichtung heißen! Und der Ökobaustoff Holz liefert dafür das perfekte Material.

Raum schaffen und Kosten sparen.

Beim Bauen ist die Aufstockung bestehender Bauwerke ein ebenso ökonomischer wie ökologischer Kerngedanke für die Zukunft. Ing. Fritz Klaura Landesinnungsmeister der Kärntner Holzbau-Meister rät, dabei auf den Ökobaustoff Holz zu setzen: „Baugrund ist schon längst Mangelware, besonders in innerstädtischen Lagen. Die Gebäudeaufstockung ist die optimale Möglichkeit, um neue Wohn- und Nutzflächen zu schaffen. Bauherren sparen sich dadurch neben den Grundstückskosten auch die Erschließungskosten.“ 

So entsteht neuer Lebensraum für Familien direkt inmitten der Städte und Gemeinden. Und die neuen Bewohner profitieren dabei darüber hinaus auch von allen Vorteilen, die der Baustoff Holz in puncto Wohnklima, Behaglichkeit und Energieeffizienz bieten kann. So bedeutet Verdichtung in der Regel auch gleichzeitig eine Erhöhung der Wohn und Lebensqualität.

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pro:Holz Webinar 1.2021 - Mehrgeschossiger Holzbau

Mehrgeschossiger Holzbau Webinarreihe als zoom-Meeting zur Vermittlung der aktuellen Holzbautechnologien, Gesetze und Normen für die praktische Umsetzung
Module
I – Mi. 19. Mai Konstruktion/Bemessung/Holzschutz
II – Mi. 26. Mai Ausschreibung/Kosten/Lebenszyklus Holz/Produktion
III – Mi. 02. Juni Planungsprozess/bim im Holzbau/tga
IV – Mi. 09. Juni Schallschutz/Brandschutz/Wärmeschutz/Effizienz

Download Info Folder: pdfproHolz-Webinar-1-2021-Mehrgeschosser-Karte.pdf

Besser Wohnen im Holzhaus

{imageshow sl=44 sc=3 /}Wohnen im Holzhaus hat seinen besonderen Charme. Welche Baustoffe sorgen für perfektes Raumklima? Die Kärntner Holzbau-Meister haben dazu die besten Ideen.

Gute Wartung beugt vor

Schön langsam verabschiedet sich der Winter. Sturm, Frost und mancherorts auch Schnee haben den Kärntner Dächern auch heuer wieder hart zugesetzt. Aber nur ein geringer Anteil der Hausbesitzer lässt sein Dach regelmäßig überprüfen. Bleiben aber Defekte unentdeckt, kommt es meist zu teuren Folgeschäden. Genau davor warnen Experten wie Georg Hubmann und Ing. Fritz Klaura von der Innung Holzbau Kärnten: „Nur durch regelmäßige fachmännische Wartung des Daches können Mängel gefunden werden. Die Kärntner Holzbau-Meister haben dafür ein besonders geschultes Auge und erkennen auf Anhieb, wo versteckte Schäden sind.“ Sie erkennen mögliche Schwachstellen und weisen auf bauphysikalische Schäden hin. Dasselbe gilt bei Wasserflecken im Bereich des Dachbodens oder Wasserspuren, die am Unterdach auftreten. Was die Hauseigentümer dabei laut Innungsmeister Georg Hubmann oft unterschätzen: „Feuchtigkeit, die sich im Dachinneren sammelt, kann zu einer Schimmelbildung oder Schäden an der Konstruktion führen.“

Wartung und Sanierung aus Meisterhand

Kurzum, regelmäßige Wartung spart bares Geld! Selbiges macht zeitgemäßes Dämmen. Und obendrein ist das noch ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz! Innungsmeister Georg Hubmann und Holzbauberater Ing. Fritz Klaura empfehlen daher: „Muss ohnehin das Dach neu eingedeckt werden, lohnt sich die zusätzliche Dämmung in jedem Fall!“ Eine erhöhte und zeitgemäße Wärmedämmung steigere zudem spürbar die Wohnqualität, so die Vertreter der Landesinnung Holzbau Kärnten, da die Oberflächentemperatur von Wänden, Decken und Böden warm bleibe und damit die Behaglichkeit sich wesentlich erhöhe.

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Touristiker bauen mit Holz!

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Der Gast ist König! Die Gäste wollen sich im Urlaub regenerieren und das in einer kurzen Zeit. Regeneration ist abhängig von intakter Umgebung. Auch im Urlaub verbringen wir die meiste Zeit in Gebäuden, wenn wir nicht gerade im Zelt übernachten. Daher ist es besonders wichtig diese Bauten mit natürlichen, gesundheitsfördernden Materialien zu errichten. Holz eignet sich dafür hervorragend und ist zudem auch prädestiniert für die Umsetzung der Bauaufgaben in kürzester Zeit.

Perfekte Planung ist das A & O im Holzbau.

Logistik ist Alles! Zu Beginn dieser Logistik steht die Planung. Gerade im Holzbau wird minutiös geplant, da die Bauteile zu optimalen Bedingungen in den Werkshallen der Holzbaumeister vorgefertigt werden. Da werden schon in der Planungsphase die Elektroleitungen, die Versorgungsschächte mit Wasser- und Abwasserleitungen, eventuellen Lüftungsanlagen, der Sonnenschutz, die Einrichtung und alles was noch dazugehört berücksichtigt. Daher ist dies Phase des Bauens auch die zeitaufwendigste, an der auch die Bauleitung eingebunden ist, da ja schon im Vorfeld des virtuellen Modells alles fixiert wird. Je nach örtlichen Gegebenheiten und den Anforderungen der Bauaufgabe erfolgt die Vorfertigung von Wand-, Decken- und Dachelementen bis hin zu Raumzellen, die teilweise schon möbliert angeliefert werden.

Bei Neubauten ist das alles relativ einfach, doch bei Anbauten, Aufstockungen und Ausbauten bleibt die Basis aller Planungen die Naturaufnahme. Dabei muss der Bestand minutiös und exakt vermessen werden, damit die geplanten Teile dann auch mit der Realität übereinstimmen.

Ab dem Zeitpunkt der realen Umsetzung geht es dann Schlag auf Schlag. Ohne viel Lärm-, Staub- oder Verkehrsbelästigung werden Neubauten, Zubauten oder Aufstockungen mit vorgefertigten Bauteilen errichtet. Natürlich in der Zwischensaison, um den Stillstand des Betriebes so kurz wie möglich zu halten.

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HOLZBAU: RAUM SCHAFFEN UND DABEI ZEIT UND KOSTEN SPAREN.

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Aufstockungen, Umbauten oder Zubauten können mit Holz rasch und effizient erledigt werden – es ist dafür der ideale Baustoff. „Gerade wegen seines geringen Konstruktionsgewichtes eignet sich Holz besonders gut für Aufstockungen und Dachgeschoßausbauten“, erklärt Landesinnungsmeister Georg Hubmann. Die bestehende Gebäudestruktur ist in der Regel ausreichend dimensioniert, um die Baumaßnahmen aufnehmen zu können – sofern man dafür das leichte Baumaterial Holz wählt. „Denn im Gegensatz zur Massivbauweise belastet eine zusätzliche Etage aus Holz den bereits vorhandenen Bestand kaum“, betont der Innungsmeister.

„Holzbauten haben durch die hohe Dämmfähigkeit im Vergleich zu herkömmlichen Bauten auch einen geringen Heizbedarf und „warme“ Oberflächen. Daraus folgen ein überaus angenehmes Raumklima und minimierte Betriebskosten“, ergänzt Holzbauberater Ing. Fritz Klaura.

Trockenbau sorgt für extrem kurze Bauzeiten

Nach dem Bau sind Holzhäuser sowie An- oder Zubauten sofort bezugsfertig und benötigen im Gegensatz zu anderen Bauweisen keine Austrocknungszeiten. Holz steht auch dank des hohen Vorfertigungsgrads für zeitsparendes, präzises Bauen.

Vorfabrizierte Bauelemente reduzieren die Baustellenzeit. Zusatzkosten für teure Baustelleneinrichtungen, Anmietung von Baustellenflächen und Einschränkungen, die eine Baustelle besonders in Städten mit sich bringt, werden so minimiert. Aufstockungen sind somit eine der effizientesten Möglichkeiten zur städtischen Nachverdichtung. Besonders unter dem Dach befindet sich oft viel ungenutzter Platz. Ein Ausbau macht so aus Dachböden neue Lebensräume.

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